Tag Archives: Nordinsel

Leaving on a Jet Plane…

10 Okt

…I don’t know when I’ll be back again (http://www.youtube.com/watch?v=vLBKOcUbHR0)……while I’m writing these lines I’m on my way home and feeling really weird. Being half exicted seeing my family and friends again after such a long time but on the other side knowing that I need to leave this awesome, uncomplicated life behind me and many good friends is hard. After being one year in a wonderful country it’s time to go home to tell all my tales and share my awesome experiences.

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The last half year just flew by especially the last three months in Whakapapa. I didn’t feel like a traveler I felt like being home in New Zealand. I met so many great people which were becoming very good friends and what we experienced each week either at work or just while we were hanging out was unique that I can just say THANK YOU for making my time in New Zealand so special!
During my last weeks working on the mountain the weather was terrible and the mountain was closed for nearly 10 days in a row…that many people decided to finish earlier than they were supposed to and so did I. While the mountain was closed we did some baking, we spend some time in Taupo playing golf and I went for a few days to Auckland with a friend. The day I got back was payday and I won an award from the mountain for greeting every customer with my biggest smile given by the HR Team. Later on everybody came to our little flat and we had a very good party there that we got a complaint of being to noisy 🙂 Soon we left to rock ‚the Ho‘ and we danced and we drunk and had once more an awesome, unforgettable night together.
The next three days we shut down our Happy Valley Bistro because the snow was gone and therefore no reason to leave the restaurant open. We cleaned, cleaned and cleaned and finally on Sunday everything was shiny again and it was my last day of work as well.
Mondays we decided (12 people) that we will do some bungy jumping close to Taihape. It’s New Zealands highest bridge bungy and the second highest with 80m. When we got there the view down the valley was super scary already and I just thought why am I doing this? Never mind…Shirley, Julia and me went first. Standing on the ramp was horrible and my legs were very shaky…while I was getting ready the woman told me ’now wave to the camera’…what a great idea yeah
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…then she counted 3,2,1,bungy and I jumped…
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On Tuesday the weather finally changed and it was super sunny and I had two very good last days of snowboarding. Shirley and me decided that we will head to Raglan on Thursday so we had a little goodbye party at Julia’s house and on Wednesday a barbie where we lived which was very nice. While we were packing we figured out that we had quite a lot of stuff and our idea of hitch hiking with everything would have definitely been an adventure but we were very lucky and got a lift.
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We spend our last hours in National Park with Julia drinking our last beer together and cooking. In the late afternoon Katie picked us up and we were off to Raglan. It was awesome seeing all my friends in the backpacker again and being back in summer. No longer we were in need to wear heaps of layers and I was able wearing my loved shorts again.
On Saturday Stepan, Lukas, Clemens, Nicole, Dennis, Ann, Juan and Jani arrived and we went surfing the next day which was so much fun. I enjoyed my last days with all of you guys and a very big THANK YOU that I was so lucky to got to know you! Also a very big THANK YOU to you Shirley I couldn’t imagine how my time on the mountain would have been without you – glad I found my twin 🙂
My twin :)

Love my twin 🙂


Today it was time to say goodbye…to so many people and a lovely country…and I always need time to realize what’s happening…so I said goodbye to everybody in Raglan and headed to Auckland early in the morning. My last hours I spend with a really good friend and they were the best last hours I could imagine having before I was in need to leave – Thank you!

Love Leni
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Just one more month

12 Sept

Experiencing being on Skis for the very first time, having another mid-winter white Xmas, hiking up to the crater, moving to a new place and having a lot of fun…just one more month to go…

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Wenn man ploetzlich wieder einen geregelten Alltag hat und nicht staendig auf Reisen ist, hat man etwas weniger zu erzaehlen als die Monate zuvor. Ein grosses Sorry, dass meine Eintraege deutlich weniger geworden sind – jedoch ist auch mein Leben hier voll mit Aktivitaeten. An jedem freien Tag bin ich auf der Piste wenns moeglich ist entweder auf Skiern oder dem Snowboard. Ja ihr habt richtig gelesen, ich habe meine Faehigkeiten auf Skiern getestet und es war grossartig. Nun fahre ich an jedem Schlechtwettertag Ski, an jedem wunderbaren Tag (leider sehr selten, dass ich an tollen Tagen frei habe) gehe ich boarden.
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Generell habe ich mir das Sein im Skigebiet anders vorgestellt als es hier tatsaelich ist. Das Gebiet ist dem Wetter masslos ausgesetzt und so haben wir eigentlich pro Woche mindestens einen Tag geschlossen. Meist aufgrund der extremen Winde, was super schade ist. Ebenso schneit es nur selten und wenn dann kommt ein Blizzard und fegt alles wieder weg. Jedoch gibts auch Tage die einfach unfassbar toll sind. Freitag vor drei Wochen hatte ich meinen bisher tollsten Boardingtag hier. Ich war mit ein paar Freunden unterwegs und wir fuhren von 9-16Uhr durch, da es so unfassbar toll war. Wir hatten sogar etwas Powder und machten das Terrain abseits der Piste unsicher was ein wahnsinns Erlebnis fuer uns war. Doch diese Tage sind leider so selten, dass ich etwas enttaeuscht bin von der Anzahl meiner Tage auf der Piste.
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Eine weitere einmalige Erfahrung durften wir machen, indem meine Chefin zum Hangi einlud und mich als eine ihrer Helfer fuer den gesamten Tag waehlte – was eine besondere Ehre fuer mich war. Wir wurden von der Gemeinschaft willkommen geheissen und bereiteten das Hangi fuer 100 Leute vor. Es war 1000mal besser als das Hangi, welches ich am Waitangi Day probiert hatte.
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Und letzten Dienstag ging fuer mich einer meiner letzten Neuseeland-Erlebnis-Wuensche in Erfuellung. Das Wetter war herrlich und wir waren nicht sehr busy wodurch ich frueher aufhoeren durfte zu arbeiten. Gemeinsam mit einem Freund gings dann zum Krater des Vulkans. Ich war voller Freude endlich den Vulkan komplett zu erklimmen und den Ausblick zu geniesen. Ein etwa 45-minuetiger Marsch war von Noeten, um den Kratersee zu erreichen und sich zu fuehlen, als waere man am Dach der Welt angekommen. Die Abfahrt war ziemlich eisig, was jedoch nicht schlimm war nach diesen Impressionen.
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Mittwochs veranstaltete unsere Unterkunft dann mid-winter-Xmas und wir (Shirley und ich) hatten uns um die Organisation der Raumdekoration und Secret Santa gekuemmert, was sehr stressig war mit etwa 50 Leuten. Der Abend war wundervoll und es schneite sogar. Gleichzeitig war es unser letzter Abend in dieser Unterkunft, da wir absolut nicht gluecklich waren insbesondere mit der Essenssituation. Wir mussten immer zu einer bestimmten Zeit hungrig sein und vor Ort andererseits haetten wir nichts bekommen. Ebenso waren die Duschen zunehmend kalt und die Gesamtsituation nicht sehr schoen. Also entschlossen wir uns in ein kleines Appartement in National Park Village zu ziehen. Tagsdrauf wurde das Auto gepackt und wir zogen in unser neues wunderbares Heim.

we are moving finally

we are moving finally


Nun sind die letzten Wochen angebrochen und das Wetter wird zunehmend schlechter. Es regnet viel und schneit kaum und wir hoffen, dass bald ein weiterer Blizzard mit viel Schnee angefegt kommt – sonst siehts ziemlich grau aus fuer uns. Aber freie Tage haben auch ihren Vorteil wir koennen uns mal intensiv mit Dingen beschaeftigen zu denen wir sonst kaum kommen. So backten wir gestern Brot, Cookies und Pizza bei Julia und hatten einen riesen Spass.

Und nun heissts nicht mehr lange und ich kann euch wieder in die Arme schliessen und euch Face-to-Face von meinen Erlebnissen berichten.
Haltet die Ohren steif und bis bald meine Lieben!
Liebste Gruesse eure Leni

It’s winter in Whakapapa

24 Jul

New place, new people, new work and doing snowboarding…life could be worse 🙂

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Nachdem ich Raglan schweren Herzens verlassen hatte, ging es auf zu meinem vorerst letzten Abenteuer in Neuseeland ins Skigebiet. Nachdem ich meine 7 Sachen im Bus verstaut hatte konnte es zu meinem neuen Zuhause nach Whakapapa ins groesste Skigebiet auf der Nordinsel gehen. Das lustigste Gefuehl der ganzen Reise war, dass ich tagszuvor noch surfte und mich nun ploetzlich im Schnee befand. Gegen spaeten Mittag kam ich in der Staff Lodge an und lernte viele neue Leute kennen. Der tollste Zufall war, dass ich einen Raum mit Shirley (Canada) teile, die ich bereits schon aus Raglan kannte und wir sind die besten Roommates ever 🙂 Unsere Unterkunft ist etwa 15min vom Skigebiet entfernt und ein Shuttle Bus bringt uns tagein tagaus den Berg hinauf.

Sunrise Staff Lodge

Sunrise Staff Lodge


Tagsdrauf startete auch schon die Schulung, Einweisung in unsere Jobs und wir lernten unseren Arbeitsplatz kennen. Der Berg unserers Skigebiets ist ein Vulkan und besteht aus 2 verschiedenen Skigebieten. Zur einen Seite liegt Turoa, zur anderen Whakapapa, welche die sonnigere der beiden Seiten ist. Wir koennen mit unserem Staffpass in beiden Gebieten unseren Unfug treiben 🙂 Ich arbeite in einem der drei Cafes in der Beginner Area genannt ‚Happy Valley‘. Leider sind wir mehr ein Schnellimbis anstatt ein Cafe aber die Arbeit macht Spass und die Leute sind auch super!
Happy Valley Bistro

Happy Valley Bistro


Schon bald durfte ich dann auch wieder aufs Brett und ich kanns noch – yeah 🙂 Snowboarden in Neuseeland ist interessant. Unser Skigebiet ist noch nicht vollstaendig geoeffnet, da uns Schnee fehlt und es ist eisig – um genau zu sein super eisig. Deshalb ist es fuer mich unverstaendlich, dass es hier keine Helmpflicht gibt (fuers Radfahren gibts eine). Ein weiter Grund fuer die Einfuhr dieser Pflicht waeren die Faehigkeiten der Neuseelaender im Skifahren oder Boarden – so viele Unfaelle wie hier passieren ist erschreckend!
Leider hatten wir etwas Pech mit dem Wetter und so fegte ein Blizzard vor zwei Wochen super viel Schnee weg, so dass der Mountain auch fuer einige Tage geschlossen bleiben musste. Unter anderem fuhren wir an einem der Tage zur Kerosene Creek, einem heissen Fluss mit einem Wasserfall von etwa 1m. Diesen Tipp bekam ich von meiner Kiwifamily und so schlug ich dieses Ausflugsziel vor und es war einfach nur genial. Man stelle sich vor: 15 Leute baden in einem riesen natuerlichen, warmen Pool, stillen ihren Durst mit Bier und toben mit einem Fussball herum 🙂
Kerosene Creek

Kerosene Creek


Es ist wunderbar im Skigebiet zu arbeiten und so viele Menschen zu kennen – es findet sich immer jemand zum Plaudern oder riden. Mein Deutsch, wie ihr vielleicht merkt, wird immer schlechter, da ich kaum deutsch spreche 🙂 ich gebe mir allerdings groesste Muehe verstaendliche Saetze zu formulieren.
Gerade sind hier Winterferien und das Skigebiet ist voll mit Leuten und wir haben tollstes Wetter, was unserer Schneesituation leider nicht gerade gut tut. Aber angeblich ist Schnee in Sicht 🙂
Am Samstag war ich mit vier Freunden in dem Skigebiet auf der anderen Seite des Bergs in Turoa. Hier ist die Schneesituation um einiges besser und somit sind auch mehr Slopes offen und so konnten wir dem Berg mal richtig einheizen. Das Wetter, der Tag war traumhaft und wurde abends gemuetlich Corona und Livemusik vollendet.
Turoa

Turoa


Sonntags (21.7) gabs dann ein Erdbeben in Wellington, welches scheinbar deutlich fuehlbar war, ich bekam jedoch nichts mit. Gefeiert wird natuerlich auch nicht zu knapp und so entstand auch das ein oder andere lustige Foto.

Nun heissts Daumen druecken fuer mehr Schnee und ich hoffe ihr habt einen tollen Sommer 🙂
Gruess euch ganz lieb,
eure Leni

Let’s celebrate

5 Jul

Celebrating Thomas last night, my birthday and mid winter Christmas…time flyes by in Raglan…

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Ich verbrachte die Tage wie immer mit surfen und habe das Gefuehl, dass ich besser werde. Da Tim und Suz hilfe beim Putzen ihrer Fenster brauchten, arbeiteten Iain und ich bei ihnen. Die beiden holten uns morgens vom Hostel ab und auf dem Weg hielten wir an der Manu Bay und durften spontan surfen gehen 🙂 what a life!

getting ready for the day :)

getting ready for the day 🙂


Die Tage vergehen wie im Flug und so stand auch schon wieder am 14.6 der naechste Abschied bevor. Fuer Thomas letzten Abend bereitete jeder von uns eine Speise zu und wir hatten ein riesen Festessen. Zur Vorspeise gabs Suppe, dann gings weiter mit gebratenen Risottobaellchen, Frikadellen, Rotkraut und Maultaschen. Nachdem wir alle eigentlich schon mega voll waren gabs Nachtisch: Blaetterteiggebaeck aus der Bretagne, Welsh Scones mit Jam und Sahne, Daenischer Butter-Zuckerkuchen und Mousse au chocolate 🙂 ihr koennt euch bestimmt denken wie furchtbar voll wir waren – mein Bauch tat am naechsten Tag immernoch weh!
After the butter & sugar party just exhausted :)

After the butter & sugar party just exhausted 🙂


Im Surfen wurde ich auch immer besser und so kam ich in den Genuss eine gruene Welle zu surfen. Das heisst, dass die Welle noch nicht gebrochen ist und so aussieht wie man sich surfen vorstellt 🙂 Das war sowas von geil und dann machte auch noch einer vom Hostel Fotos und so kann man mich auch mal in Action sehen:
Surfing

Surfing


Ein paar Tage spaeter wurde ich auch schon wieder ein Jahr aelter. Morgens wurde mit der Family geskypt, dann gut gefruehstueckt und gestaerkt gings an den Strand. Leider war das Meer zu verwuehlt und surfen nicht wirklich moeglich but never mind 🙂 Iain backte einen wahnsinnig leckeren Karottenkuchen fuer mich und Aaron half mir Kuerbissuppe fuer die ganze Crew zu zubereiten. Abends sassen wir alle gemuetlich zusammen und feierten meinen Geburtstag 🙂
Birthday dinner with the family

Birthday dinner with the family


Da wir nicht genug vom Feiern bekamen stand auch schon das naechste Ereignis an. Im Hostel wird seit fuenf Jahren am 21. Juni mid-winter-christmas gefeiert, fuer die Menschen, die aus der noerdlichen Hemisphaere kommen und ein kaltes Weihnachten gewohnt sind. Deshalb dekorierten wir das Hostel mit Weihnachtsschmuck, bastelten Schneeflocken und verpackten Dekogeschenke und hatten jede Menge Spass dabei. Jeder, der im Hostel war konnte mitmachen und musste nur etwas zum gemeinsamen Lunch beisteuern und wenn man wollte konnte man auch ein secret Santa Geschenk kaufen. Am Weihnachtstag wurde deshalb morgens gekocht und wir hatten einmal mehr ein mega gutes Essen. Anschliessend spielten wir lustige Strechspiele und wurden von Santa beschenkt. Ich bekam eine super geile Leggins, Socken und Oreokekse.
Secret Santa gift

Secret Santa gift


Nach viel zu schnell vergangenen 1,5 Monaten hiess es dann auch schon wieder Abschied nehmen. An Iains letztem Abend gingen wir alle gemeinsam Burger essen und anschliessend feiern. Tagsdrauf hiess es Abschied nehmen und so kam auch die Zeit, dass ich meine 7-Sachen wieder packen musste. Dieser Abschied fiel mir unheimlich schwer, da ich mich hier wie zuhause fuehlte und ich alles hatte was mich super gluecklich machte. Ich bin sowas von dankbar, dass ich diese grandiose Zeit in Raglan hatte und soviel surfen konnte und so viele nette, tolle Menschen kennen lernen durfte.
Am 24.6 gings auf zum letzten Abenteuer meiner Reise ins Skigebiet Whakapapa am Mount Ruapehu. Hier werde ich in einem Cafe arbeiten und hoffentlich mega viel snowboarden koennen.

Ich schick euch allen aller liebste Gruesse und ich vermisse euch!
Eure Leni

Raglan is all I need!

7 Jun

Doing some cleaning in the morning, going surfing in the afternoon and jumping in the hot tub to get warm afterwards…Raglan is awesome!

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Nachdem ich meine Family verlassen habe und einen kurzen Zwischenstopp in Auckland fuer ein Wiedersehen mit Franzi und ihrem Freund nutzte, konnte es am 14.5 dann auf nach Raglan gehen.
Gegen Mittag kam ich im Hostel an und lernte meine liebenswerten Arbeitskollegen kennen: Aaron (Kanada), Ally & James (UK), Daisy (UK), Thomas (Daenmark) und Simon (Schweden). Nach ersten Gehversuchen auf der Slackline wurde abends noch ein Filmchen geschaut bevor tagsdrauf ein neuer Arbeitsalltag auf mich wartete. Ab 10 Uhr war arbeiten angesagt und Thomas lernte mich ein. Zuerst wurden die Betten frisch gemacht, dann die Kuechen geputzt und aufgeraeut sowie Baeder auf Hochglanz gebracht usw. Mittags gings dann das erste Mal wieder aufs Surfbrett. Ihr koennt euch bestimmt vorstellen wie ich mich gefreut habe 🙂 Ebenfalls lernte ich Tim & Suz die wunderbaren Besitzer des Hostels kennen. Mit Suz und Liz (UK) versuchte ich mich auch auf dem Stand-up paddel board und es war herrlich gemuetlich 🙂 Ebenso machte ich zum ersten Mal Yoga und das gefiel mir echt richtig gut. Da das noch nicht genug neue Eindruecke waren kamen noch ein paar Orcas in den Hafen von Raglan, um sich satt zu fressen.
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Die erste Woche verging wie im Fluge und ich geniese meinen Alltag hier mega. Meist arbeite ich morgens, danach gehts surfen und anschliessend in den Hot Tub – was will man mehr 🙂 Sonst ist im Hostel immer etwas los: Dienstag ist Quiznight, Mittwoch abends ist Pizza Night und Freitags gehts in den YOT Club tanzen.
In der naechsten Woche verliess Simon das Hostel und bevor auch Daisy ihre Heimreise antrat waren wir alle bei Tim & Suz zum Lunch eingeladen. Die beiden wohnen in einem super schnuckeligen Hauesschen mit perfekt herrlichem Blick auf die Whale Bay.

Iain

Iain


Ebenso begann Iain (Schottland) im Hostel an zu arbeiten fuer Daisy. Mit den beiden Jungs, Iain und Thomas, teile ich ein Haeuschen genannt: Plum Tree und wir haben reichlich Spass 🙂 Ab und an kochen wir zusammen und die Jungs gehen manchmal erfolgreich fischen und dann gibts super leckeren Fisch.
home sweet home

home sweet home


Nun bleibe ich noch fuer 3 weitere Wochen in Raglan bevors ins Skigebiet geht. Der neuseelaendische Winter ist uebrigens der Wahnsinn! Ich trage fast immernoch taeglich mein Lieblingsoutfit Shorts & Shirt und bin (fast) jeden Tag im Meer – nur abends wirds mittlerweile etwas kuehler! Einfach herrlich!
Heute hatte ich meinen allerbesten Surf seit ich hier bin und schwebe nun auf Wolke 7 🙂

All I can say is: Raglan is all I need and want to have 🙂

Wellington – Picton

11 Nov

From the North to the South Island 🙂

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Nachdem wir frueh morgens von Whakahoro in Richtung Wellington starteten, hielten wir auf dem Weg dorthin in einem Ort der sich Bulls nennt. Hier wird alles mit dem Zusatz ‚Bulls‘ versehen so zum Beispiel die Bulls Bakery, Bulls Bank usw.
Gegen Mittag kamen wir in Wellington an und wurden fast wieder davon geblasen. Was hier fuer ein Wind geht ist mega krass, weshalb die Stadt auch Windy Wellington genannt wird. Nachdem wir im Hostel eingecheckt hatten, machte ich mich mit Adina, Adam und Roel auf den Weg ins Te Papa Museum. Das Museum ist ein must do wenn man in der Stadt ist und zudem noch kostenlos. Wir verbrachten etwa 2-3 Stunden dort und hatten maximal die Haelfte gesehen. Interessant war das Earthquake house indem ein Erdbeben simuliert wird. Echt scary.
Abends wurde mal wieder Pasta gekocht und ein paar Bier in der Hostelbar getrunken. Als wir schlafen gingen, klapperten die Fenster wie verrueckt, da es so windig war – wirklich beeindruckend 🙂

Tagsdrauf hiess es Abschied nehmen von der Nordinsel und den Leuten, mit denen ich bis dahin reiste. Mit der Faehre gings Richtung Suedinsel nach Picton. Leider war das Wetter sehr schlecht und die Sicht auf die wunderschoenen Sounds grau und nass. In Picton angekommen steuerte ich erst einmal das Vistior Center an und buchte ein Hostel fuer die Nacht. Da das Wetter wirklich nicht gut war und zudem sehr kalt, lief ich planlos durch das kleine Stadtzentrum. Hier stiess ich auf ein Schmuckladen, indem man unter anderem Schmuck herstellen konnte. Die naechsten zwei  Stunden verbrachte ich dann damit, mir Perlen fuer ein Fussbaendchen auszusuchen und ein Fussbaendchen zu kreieren. Der Ladenbesitzer zeigte mir, wie ich die Perlen verknoten musste und direkt vor mir lag die Ladenkatze in einem Korb voller Baendchen und relaxte 🙂
Nachdem ich fertig war lief ich zurueck ins Hostel und sprang in den Whirlpool. Nach dem Abendessen gabs eine Spezialitaet des Hostel: Apple Crumble mit Eiscreme zum Nachtisch. Am naechsten Morgen war das Wetter wieder richtig gut und ich spazierte etwas am Wasser entlang und fuhr am Mittag mit dem Bus in meine neue Heimat Amberley.

Whakahoro – National Park

3 Nov

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Den Tag nachdem wir den Tongariro Crossing gelaufen sind, gings nach Whakahoro mitten in einen Nationalpark. Um dorthin zugelangen, fuhren wir eine Stunde lang ueber eine Schotterstrasse, die fuer kurze Zeit durch eine Kuhherde nicht passierbar war.
An der Lodge angekommen, wurden wir von Wendy empfangen und sie erklaerte uns welche Arbeit sie hier machten und dass sie versuchen die sehr geringe Zahl an Blue Ducks zu schuetzen. Man stellt sich das dann so vor, dass der Touri auf die Jagd geht und ein Tier, welches normalerweise in Neuseeland nicht heimisch ist und auch nicht von den Farmer gehalten wird (Wildschwein, Ziege, Opossum usw), erschiesst. Erlegt man ein Tier darf man dieses selbstverstaendlich mit nehmen, als Trophaee oder zum Essen. Klingt seltsam, sorgt aber dafuer, dass die heimischen Tiere (Kiwi, Blue Duck) ueberleben koennnen.
Nach dem Mittagessen machte ich mich mit Roel, Adina, William, Adam, Vicky (England), Torke (Daenemark) auf den Weg, den etwas schwereren Hikingtrack zu laufen. Hierfuer mussten wir zum Teil relativ steiles Gelaende bezwingen, aber die Aussicht vom hoechsten Punkt war mal wieder super!
Nach 2 Stunden kamen wir wieder in unserer Unterkunft an, die paradiesisch oberhalb eines Flusses und mitten im Wald lag. Daraufhin wurde gechillt und das herrliche Wetter genutzt, um etwas Farbe anzunehmen 🙂
Abends sassen wir alle um ein Lagerfeuer und genossen die Abgeschiedenheit unter anderem mit Bier 🙂

Tongariro Alpine Crossing

3 Nov

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Am 31.10. machten wir uns super frueh auf den Weg zu einem der Great Walkes Neuseelands, einer der schoensten 1-Tageswandertouren der Welt. Zuerst wurden wir zur Kasse gebeten und mussten 35$ zahlen, damit ein Typ deine Ausruestung checkt (wgn möglicherweise schnell wechselndem Wetter) und dafuer, dass uns ein Bus 7km zum Anfang des Tracks brachte und nach 7 Stunden wieder abholte.
Danach konnte es auch schon losgehen. Man schaue sich hierzu vllt am besten Lord of the rings an, dann weiss man ungefaehr was ich dort zu sehen bekam. Schon der Anfang der Strecke war beeindruckend schoen und ich fuehlte mich wirklich, als ob ich mich mitten im Film befaende. Zu unserer rechten Seite lag der Schicksaalsberg (Mt. Doom) und zur linken befanden sich drei noch aktive Vulkane, wovon einer erst im August ausgebrochen ist und schoen vor sich hinqualmte. Kaum waren wir wieder ein paar Meter weiterlaufen, hatte ich immer wieder das Beduerfnis ein Foto zu schiessen, um diese wunderbare Landschaft festzuhalten. Jedoch glaube ich nicht, dass ich einfangen konnte wie wunderschoen es tatsaechlich aussah.
Einige Zeit spaeter erreichten wir den hoechsten Punkt des Tracks, nachdem wir unter anderem diverse Schneefelder hinter uns gelassen hatten. Diese Aussicht war unglaublich. Man betrachtet drei Seen, die unfassbar tuerkis waren umgeben von einer beeindruckend Farbenpracht der Berge/Vulkane.
Solangsam aber sicher gehen mir die Adjektive aus, um das was man (ich) in Neuseeland erleben kann, fassbar zu beschreiben – aber ich gebe mir allergroesste Muehe 🙂
Danach begann der Abstieg und man hatte eine fantastische Aussicht auf den Lake Taupo, sowie das gesamte Hinterland. Witzig war es fuer mich das alles nochmal aus einer anderen Perspektive zu sehen als am Tag davor (von oben).
Jedes Mal wenn wir um die Ecke bogen, bot sich eine noch bessere, schoenere Aussicht insbesondere auch auf den noch qualmenden Vulkan. Das letzte Teilstueck der Strecke zog sich eine ganze Weile und wir kamen sogar etwas in Zeitnot, da wir puenktlich um 4pm am Parkplatz sein sollten und dieser 10 Minuten vorher noch nicht in Sicht war, da sich der Weg schlaengelte. Aber es ging alles gut und wir wurden mit einer kalten Cola empfangen und daraufhin zu unserer Unterkunft gebracht. Dort chillten wir uns zu 11. in den Whirlpool, um unsere mueden Beine zu entspannen. Abends waren wir alle mega kaputt und gingen relativ frueh schlafen.

Taupo – Skydiving

2 Nov

30.10.2012 – Leni ist in NZ angekommen 🙂

Wie schon geschrieben hielten wir auf dem Weg nach Taupo an einigen sehr schoenen Stellen. Ebenso war das Wetter sehr geil! Im Bus werden jeden Tag verschiedene Blaetter herumgereicht u.a. fuer die Unterkunft am Abend oder diverse Aktivitäten. Da das Wetter wirklich der hammer war und man fuer verrueckte Aktivitäten schoenes Wetter benoetigt, dachte ich das erste Mal ueber darüber nach zu Skydiven 🙂 Adina (Deutschland) war sich sicher, dass sie heute springen wuerde und nach kurzer Zeit entschlossen Roel und ich uns auch zu springen und buchten das Skydiven fuer den Nachmittag.
Im Hostel angekommen checkten wir mega schnell ein und wurden dann mit der Limo abgeholt. Nach kurzer Fahrt kamen wir an und ich war eig gar nicht nervoes. Wir bekamen einen kurzen Film gezeigt und dann gings fuer mich auch schon los. Ich musste in einen blauen Anzug schluepfen und bekam den Tandemgurt angelegt. Schnell noch ein Muetzchen auf, dann stellte sich Jason -mein Tamdempartner- kurz vor und erklaerte mir ein paar Sachen. Danach gings ins Flugzeug und wir hoben ab, um auf 12.000 Fuss zu steigen. Die Aussicht aus dem Flieger war wunderschön. Der See war so wundervoll tuerkis-blau, die Bergkuppen mit Schnee bedeckt und ich genoss den ‚Rundflug‘ schon sehr. Nachdem wir auf 8.000 Fuss waren, schnallte Jason mich an sich fest und ich vertraute ihm und liess es einfach geschehen. Liest sich vllt komisch aber es war so – ohne Angst o.ae. Kaum waren wir auf 12.000 Fuss ging alles mega schnell und das erste Tandempaar flog aus dem Flieger. Das war vllt komisch zu sehen wie die vom Flieger wegschossen aber gut. Dann war ich auch schon an der Reihe: ich sass an der Kante, hielt mein Gurt, mein Kopf in Richtung Himmel schauend. Jason gab das Kommando zum Absprung und dann flogen wir. Was fuer ein geiles Gefühl! Ich genoss jede Sekunde und nach kurzer Zeit gab mir Jason das Zeichen meine Haende vom Gurt zu loesen und richtig zu fliegen – WAHNSINN! Dieser wunderschöne Fleck Erde auf den ich zuraste und die Perspektive waren mega beeindruckend. Kaum in Worte zu fassen was ich fuehlte, sah, dachte 🙂 Viel zu schnell war es an der Zeit den Parasuit zu öffnen aber auch dieses Gefuehl langsam Richtung Lake und Erde zu gleiten war unbeschreiblich toll. Ebenso kam ich in den Genuss einer 360° und 720° Drehung, wobei der Fallschirm fast waagrecht in der Luft hängt. Die Landung war sehr smooth und ich war unbeschreiblich gluecklich!!!

Nach nur 1,5 Wochen in Neuseeland springe ich schon aus Flugzeugen – ich bin gespannt was ich noch alles so spontan mitnehmen werde.

Den Abend liess ich mit diesem unglaublichen Gluecksgefuehl gemuetlich ausklingen und informierte meine Eltern ueber mein Sprung 🙂

Rotorua

1 Nov

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Nach meinem kleinen Abenteuer kam ich nach einer knapp 2 stuendigen Fahrt in Rotorua an. Kaum hat man den Bus verlassen, riecht es nach Eiern bzw. faulen Eiern. Nachdem ich schon im Internet kurz nach einem Hostel gesucht hatte, checkte ich im Crunch Backpackers Place mit Whirlpool ein 🙂
Dann zog ich los und erkundschaftete die Gegend um den See. An vielen Stellen qualmte die Erde und die Landschaft sah beeindruckend aus. Ebenso beeindruckend waren die vielen Voegel, die am See waren. Nachdem ich wieder im Hotel war kochte. Mein Roommate Jake (England) und ein Koreaner kochten kurz nach mir und ich half ihnen, was super lustig war. Nachdem wir alle gegessen hatten sprangen wir in den sehr heissen Whirlpool. Dort sass ich dann mit 5 Engländern 🙂
Am nächsten Tag fruehstueckte ich mit Anette (Daenemark) und wir machten uns gemeinsam auf den Weg um den See, diesmal in die andere Richtung (der See ist jedoch viel zu gross, um ihn innerhalb weniger Std zu erkunden). Und wie das in Neuseeland so ueblich ist trifft man an den abgelegenen Orten auf einem Rundweg alte Bekannte 🙂 so traf ich Roel und William (Frankreich) wieder, die ebenfalls um den See spazierten.
Um die Mittagszeit sammelte mich der Straybus wieder ein und wir machten uns auf den Weg zum Lake Taupo. Im Bus traf ich so viele Bekannte wieder, die ich bereits in Raglan kennengelernt hatte 🙂
Auf der Fahrt nach Taupo hielten wir noch an ein paar sprudelnden, blubbernden Schlammloechern und den Huka Falls, die eine wahnsinnge Masse an Wasser transportieren.

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