Exploring the awesome white water rafting in the Rangitata with Franzi…
Die Woche in der ich wieder meinem Aupair-Alltag nachkam war ziemlich schnell rum. Ich musste erst einmal Waesche waschen, meine 7 Sachen organisieren und mich durch die super vielen Fotos ‚kaempfen‘, die wir geschossen haben 🙂 Ansonsten bastelte ich fuer Noah Einladungskarten im Hobbit Style fuer seine bald anstehende Geburtstagsparty.
Und dann war schon wieder Wochenende. Samstags luden die Grosseltern der Family zum Essen ein, da sie ihre Goldene Hochzeit feierten. Hierfuer gings nach Christchurch zu einem mega-riesen-Buffet-Essen an dem wir uns sowas von satt assen, dass wir quasi von alleine heimrollten 🙂 Abends kam Franzi vorbei und da wir unbedingt noch zusammen raften gehen wollten, hatten wir dies fuer den naechsten Tag gebucht. Nach dem Fruehstueck gings los und wir hatten perfektes Wetter. Am fruehen Mittag erreichten wir die Lodge, an der wir mit unseren Rafting-Utensilien ausgestattet wurden. Zuvor gabs noch ein leckeres Lunch und eine kleine Instruction von einem der Guides. Dann hopsten wir in unsere Bikinis und wurden mit einem Thermal, Fleece, Wetsuit, Schuhe und einer Jacke ausgestattet. Nachdem wir alles angezogen hatten, wurde noch der passende Helm ausgesucht und eine Rettungsweste gereicht 🙂 Und schon konnte die Fahrt zum Startpunkt losgehen. Nachdem jeder Guide seine persoenliche Crew zusammengestellt hatte konnten wir ins Raft huepfen.
Wir schipperten auf dem Fluss entlang und bekamen eine Einweisung in ‚how-to-do-rafting‘. Anschliessend wurde von Dan (Guide) geprueft wie gut wir diese verstanden hatten, indem wir den ersten grade-2-rapid rafteten. Nachdem wir ueberzeugten gings frohes Mutes weiter und wir uebten uns am ersten grade-3-rapid. Wir hatten einen Riesenspass und freuten uns immer wieder aufs Neue, wenn wir eine Ladung eiskaltes Wasser ins Raft bekamen 🙂
Am ersten grade-5-rapid hielten wir an und schauten uns die Stelle an. Das war super beeindruckend und man bekommt schon etwas Respekt, aber der Spass ueberwiegt natuerlich. Nachdem uns Dan erklaerte wie wir diese Stelle meistern wuerden gings auch schon los. Tja leider packten wir diese nicht ganz richtig und geraten in den gefaehrlichen Sog dort. Dan schrie uns alle moeglichen Kommandos zu und wir versuchten unser bestes, dass das Raft nicht kenterte. Nach einiger Zeit gelang es uns jedoch wieder dem Sog zu entkommen und alle sassen wohlauf im Boot 🙂 Das war vielleicht cool!!! Die naechste grade-5-rapid Stelle war wesentlich einfacher und wir hatten keinerlei Probleme.
Zuletzt kamen wir zum Jump Cliff, an dem wir zuerst das 4m Cliff und dann das 9m Cliff runter sprangen. Das war ebenfalls mega toll und das Wasser super kalt, so dass wir froh waren als wir wieder im Raft sassen.
Nachdem uns der Bus wieder eingesammelt hatte, gabs eine schnelle, heisse Dusche an der Lodge und ein gemuetliches BBQ zum Abschluss. Auf der Heimfahrt hatten wir als kroenendes i-Tuepfelchen noch einen wunderschoenen Sonnenuntergang 🙂