Archiv | Mai, 2013

The first last weekends

12 Mai

Cave Streaming, climbing at Castle Hill, catching the ferry to Dimond Harbour and experiencing a rugby macht with Franzi. Celebrating birthdays and saying goodbye to Franzi and my kiwi family…

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Nach unserem Rafting Wochenende hatte uns die Actionwut gepackt und Franzi und ich entschieden an unserem vorerst letzten gemeinsamen Wochenende den Cave Stream Track zu laufen. Das Tunnelsystem war nur etwa 1,5 Stunden von uns entfernt und so machten wir uns samstags (27.4) auf den Weg dorthin. Zuvor informierten wir uns noch was empfehlenswert waere mitzunehmen. Unser Auto stopften wir mit Badesachen, schnell trockenden Klamotten, Handtuch, Stirnlampe, Helm und Sachen zum wechseln voll, denn es sollte einmal mehr ein kalt, nasses Abenteuer werden 🙂 Am Ziel angekommen machten wir uns startklar und schon standen wir vor dem maechtigen Tunneleingang. Mutig liefen wir hinein und stellten schnell fest, dass wir nicht trocken bleiben konnten. Deshalb gings wieder ein Stueck zurueck und rein in den Stream. Das Wasser stieg kontinuierlich: Knoechel, Knie, Huefte, Brust…und hier wurde ich etwas unsicher, denn im Infoblatt stand geschrieben, dass man den Track nicht laufen soll wenn das Wasser zu hoch sei. Was ist zu hoch? Egal, denn umdrehen kann man ja immer wie Franzi zu sagen pflegte. Also gings nochmal rein ins dunkle, nasse Kalksteintunnelsystem. Es war einfach nur beeindruckend! Wir liefen um eine Ecke und schon war alles dunkel und ohne Taschenlampe kann man den Track nicht laufen. Der Weg bestand aus mehr oder weniger grossen Steinen, wobei wir uns immer mindestens knoecheltief im Wasser befanden und vorsichtig entlang der Wand vor tasteten. Die Formationen, das Gefuehl, einfach dieses gesamte Erlebnis war perfekt fuer uns! ACTION! Nach etwa einer Stunde erreichten wir einen Wasserfall und den Hoehlenausgang. Wir konnten nicht mehr aufhoeren zu strahlen und waren restlos begeistert! Schnell wurde die Kamera noch aus dem Auto geholt und ein paar Erinnerungsfotos gemacht und hierbei entstand Franzi und mein Lieblingsfoto 🙂

Cave Stream - done :)

Cave Stream – done 🙂


Anschliessend wurden die nassen Klamotten gegen trockene getauscht und wir fuhren zum Castle Hill. Hier wurde unter anderem Teile von Narnia und Herr der Ringe gedreht und diese Felsenansammlung war einmal mehr beeindruckend. Eigentlich dachten wir, dass man einen Weg laufen koennte jedoch kams viel besser: man konnte an den Felsen klettern! Ich freut mich wie ein kleines Kind und bestieg ein paar 🙂
Climbing action

Climbing action


Nachdem es langsam dunkel wurden machten wir uns auf den Heimweg. Dort bereiteten wir uns lecker Pizza zu und chillten vor dem gemuetlichen Feuer, denn so langsam werden die Naechte kuehler bis sogar kalt.
Fuer den naechten Tag hatten wir Karten fuer das Super Rugby Spiel der Crusaders gegen die Rebels gekauft. Zuvor fuhren wir aber nach Lyttelton und huepften auf die Faehre nach Dimond Harbour. An diesem wunderbaren Herbsttag erkundeten wir die Gegend und genossen die warmen Sonnenstrahlen. Spaeter gings nach Christchurch ins AMI Stadium zur ersten Rugby experience. Die Crusaders gewannen das Match und am aller besten haben uns die Herren in Pink gefallen! Wobei Nummer 10 der Rebels auch nicht schlecht anzusehen war 😀
Judges in pink - great!

Judges in pink – great!


Und das war unser fantastisches, erstes letztes Wochenende und ich werde die Zeit mit dir Franzi und dich mega super doll vermissen!
Ebenso gings fuer mich in die letzte Woche mit meiner Family. In dieser war wie immer sehr viel Action angesagt und sie war schneller rum als mir lieb war. Der Opa kam fuer eine Woche zu Besuch und wir feierten Grace’s Geburtstag! Ausserdem hat sich fuer mich Tolles ergeben: ich habe eine Jobzusage fuer einen Job im Skigebiet auf der Nordinsel bekommen. Alle waren/sind Feuer und Flamme und ich musste noch viel organisieren zwecks einer Unterkunft in Auckland, den Bus nach Raglan usw. Ausserdem half ich Deb mit den Geburtstags -und Partyvorbereitungen so gut ich konnte. Grace wuenschte sich zu ihrem Geburtstag von mir rabbit-faced Cupcakes, die sich auch bekam.
Rabbit-faced cupcakes for Grace's Birthday

Rabbit-faced cupcakes for Grace’s Birthday


Ich bin mega gluecklich hier bei ihnen gewesen zu sein und mir faellt es schon nicht leicht nun zu gehen. Es war eine wundervolle Zeit, mit sehr vielen, sehr schoenen Erinnerungen!!! Morgen frueh fliege ich nach Auckland und mache mich auf zu neuen Ufern und neuen Erfahrungen – zunaechst auf dem Surfboard in Raglan 🙂
An der Stelle DANKE an alle die mir schreiben, an mich denken oder den Blog lesen!!! Sonnige und warme Gruesse eure Leni
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Rangitata Rafting Action

6 Mai

Exploring the awesome white water rafting in the Rangitata with Franzi…

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Die Woche in der ich wieder meinem Aupair-Alltag nachkam war ziemlich schnell rum. Ich musste erst einmal Waesche waschen, meine 7 Sachen organisieren und mich durch die super vielen Fotos ‚kaempfen‘, die wir geschossen haben 🙂 Ansonsten bastelte ich fuer Noah Einladungskarten im Hobbit Style fuer seine bald anstehende Geburtstagsparty.
Und dann war schon wieder Wochenende. Samstags luden die Grosseltern der Family zum Essen ein, da sie ihre Goldene Hochzeit feierten. Hierfuer gings nach Christchurch zu einem mega-riesen-Buffet-Essen an dem wir uns sowas von satt assen, dass wir quasi von alleine heimrollten 🙂 Abends kam Franzi vorbei und da wir unbedingt noch zusammen raften gehen wollten, hatten wir dies fuer den naechsten Tag gebucht. Nach dem Fruehstueck gings los und wir hatten perfektes Wetter. Am fruehen Mittag erreichten wir die Lodge, an der wir mit unseren Rafting-Utensilien ausgestattet wurden. Zuvor gabs noch ein leckeres Lunch und eine kleine Instruction von einem der Guides. Dann hopsten wir in unsere Bikinis und wurden mit einem Thermal, Fleece, Wetsuit, Schuhe und einer Jacke ausgestattet. Nachdem wir alles angezogen hatten, wurde noch der passende Helm ausgesucht und eine Rettungsweste gereicht 🙂 Und schon konnte die Fahrt zum Startpunkt losgehen. Nachdem jeder Guide seine persoenliche Crew zusammengestellt hatte konnten wir ins Raft huepfen.
our crew

our crew


Wir schipperten auf dem Fluss entlang und bekamen eine Einweisung in ‚how-to-do-rafting‘. Anschliessend wurde von Dan (Guide) geprueft wie gut wir diese verstanden hatten, indem wir den ersten grade-2-rapid rafteten. Nachdem wir ueberzeugten gings frohes Mutes weiter und wir uebten uns am ersten grade-3-rapid. Wir hatten einen Riesenspass und freuten uns immer wieder aufs Neue, wenn wir eine Ladung eiskaltes Wasser ins Raft bekamen 🙂
Am ersten grade-5-rapid hielten wir an und schauten uns die Stelle an. Das war super beeindruckend und man bekommt schon etwas Respekt, aber der Spass ueberwiegt natuerlich. Nachdem uns Dan erklaerte wie wir diese Stelle meistern wuerden gings auch schon los. Tja leider packten wir diese nicht ganz richtig und geraten in den gefaehrlichen Sog dort. Dan schrie uns alle moeglichen Kommandos zu und wir versuchten unser bestes, dass das Raft nicht kenterte. Nach einiger Zeit gelang es uns jedoch wieder dem Sog zu entkommen und alle sassen wohlauf im Boot 🙂 Das war vielleicht cool!!! Die naechste grade-5-rapid Stelle war wesentlich einfacher und wir hatten keinerlei Probleme.
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Zuletzt kamen wir zum Jump Cliff, an dem wir zuerst das 4m Cliff und dann das 9m Cliff runter sprangen. Das war ebenfalls mega toll und das Wasser super kalt, so dass wir froh waren als wir wieder im Raft sassen.
Nachdem uns der Bus wieder eingesammelt hatte, gabs eine schnelle, heisse Dusche an der Lodge und ein gemuetliches BBQ zum Abschluss. Auf der Heimfahrt hatten wir als kroenendes i-Tuepfelchen noch einen wunderschoenen Sonnenuntergang 🙂
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It’s hard to say goodbye

3 Mai

Our last Roadtrip days: exploring the Westcoast, relaxing in the Abel Tasman, watching an incredible sunrise in a Bay in Picton and seals playing in a waterfall…

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Nach unserer Nacht in Greymouth schauten wir uns die Punakaiki Pancake Rocks an und fuhren dann in ein wunderschoenes Naturreservoir, wo wir unsere Sachen trockneten. Als wir wieder startklar waren gings zum Cape Foulwind zur Seal Colony und dann in Richtung Abel Tasman. Auf halber Strecke uebernachteten wir einmal mehr auf einem DOC Campground und kamen nun endlich in den Genuss eines leckeren Rotweins 🙂
Tagsdrauf fuhren wir in den Abel Tasman nach Marahau und wanderten zur Apple Tree Bay. Diese Gegend ist einfach wunderschoen und wir fuehlten uns wie im Paradies.
Being in paradise :)

Being in paradise 🙂


Nach einem Picknick chillten wir fuer eine Weile und machten uns dann auf den Rueckweg, da ein unangenehmer Wind aufzog. Als Uebernachtungsplatz hatten wir uns die Old MacDonald Farm ausgesucht und schliefen neben Alpacas, Kuehen, Schafen usw 🙂 Abends wurde im Cafe in Marahau Live Musik gespielt und wir lauschten den herrlichen Klaengen waehrend draussen ein Unwetter tobte. Fuer kurze Zeit gabs auch kein Strom und der Saenger vergass vor lauter Schreck den Text.
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Am naechsten Morgen sah das Wetter wieder super aus und wir fuhren ueber den Queen Charlotte Drive nach Picton. Es ging bergauf bergab durch die wunderbare Landschaft. In Picton schlenderten wir durchs Staedtchen und probierten auch hier den Kaffee. Anschliessend fuhren wir in eine absolut abgelegene Bucht, in der wir uebernachteten. Wir hatten gehofft ein paar Delfine erspaehen zu koennen doch dies blieb uns verwahrt. Dafuer kamen wir in den Genuss eines wunderschoenen Sonnenaufgangs! Konkret war es so: Leni und Mami werden wach und Leni stellt fest, dass die Sonne im Osten aufgeht und dass wir uns sogar im Osten befinden. Schnell aus dem Fenster geschaut und schon hopsten wir aus dem Auto, denn es sah so unglaublich aus! Schnell die Schuhe an, Pulli drueber, Jacke geschnappt plus Cam und los konnte das Shooting gehen.
was tut man nicht alles :)

was tut man nicht alles 🙂


Incredible sunrise

Incredible sunrise


Nach diesem super Start in den letzten Tag, zickte das Auto anschliessend und raubte mir den ein oder anderen Nerv. Mein Sitz fuhr Achterbahn, dann ging das Auto auf der Gravelroad am Berg einfach aus und ja irgendwann wollte es dann wieder wie ich/wir wollten – ein Glueck 🙂 Weiter ging die Fahrt nach Kaikoura, jedoch hielten wir zuvor an einem Stream, an dem super viele Baby Seals von ihrem Mamis zurueckgelassen werden waehrend sie im Meer jagen. Das war vielleicht ein Erlebnis! Ueberall waren Seehundbabies und als Highlight endet man an einem Wasserfall, indem viele kleine Seehuendchen den groessten Spass haben. Wir fuehlten uns als waeren wir auf einem Spielplatz fuer Seehunde 🙂 Danach machten wir noch einen kurzen Stop in Kaikoura und dann gings wieder nach Hause. Hier kam Franzi abends noch vorbei und es war ein wunderschoener letzter Abend.
Dann kam auch schon der Abschied und wenn man fuer ein halbes Jahr nur neue Menschen kennen lernt und niemand vertrauten um sich hat, ist es schwer denjenigen wieder gehen zu lassen.
Danke Mam, dass du da warst LOVE YOU!
Love you :-*

Love you :-*

lachenlebenlieben

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